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Cake day: July 5th, 2023

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  • people find a lot of value in the products and services they offer

    This is definitely true to some degree, but there imo is also another side to this.

    Yes, they there are underlying problems/demands that they solve, but they definitely also create and shape those since psychology sadly works extremely effective. And they really try their hardest to manipulate customers.

    Another aspect is that they might have originally created that value and given the users what they wanted, which got them in the position they are in now. Sometimes even operating at a loss to bully competition out of the market. But once they achieved this dominant position enshittification commences. Which wouldn’t be that much of an issue, if they wouldn’t also often prevent competition from growing enough to be able to compete.

    Example Google search: The demand for a way to navigate the web is real and google fulfilled it best, which made them huge. Timejump to the present: the demand is still the same, but now google shows you what they want you to see and pay billions to be the default search engine to hinder any competition from gaining any traction.


  • golli@lemm.eetoFinanzen@feddit.deErgänzungen zu All-World ETFs
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    13 hours ago

    Ich denke was Aktien angeht ist man mit einem all-world schon gut aufgestellt. Im heiligen Gral sind glaube ich keine small cap, die könnte man ergänzen, aber wirklich ändern tut das wahrscheinlich nichts. Paar Einzelaktien kann man auch machen, aber mehr als Hobby und in festgelegten geringen Summen.

    Tagegeld bzw Geldmarktfond macht Sinn zum zwischenlagern von liquiden Reserven. Festgeld/Anleihen auch, wenn man Geld über hat, das aber konkret mittelfristig gebraucht wird zu einem bestimmten Zeitpunkt.

    Immobilien sind denke ich eine Lifestyle Entscheidung und schließen sich oft gegenseitig aus mit einem großen Etf Portfolio. Die meisten werden nur genug für eins von beidem haben.


    Krypto halte ich nichts von, kann aber natürlich die historische Performance nicht abstreiten. Würde ich aber wenn, dann richtig im eigenen wallet machen und wie du schon sagst in kleinem Umfang.

    Private equity mag in der Theorie nett sein, aber gefühlt würde ich mich da zuweit unten in der Hackordnung sehen. Das was einem als kleiner Privatanleger angeboten wird haben sicher schon andere abgelehnt, Evaluation ist schwieriger und man muss wahrscheinlich noch höhere Kosten wettmachen.

    Gold und andere Edelmetalle gäbe es noch. Aber für langfristiges anlegen sind die für mich eher uninteressant, da sie keinen eigenen Wert produzieren.

    Sonstige Rohstoffe machen als Privatanleger wahrscheinlich auch keinen Sinn und können eher als Hedge dienen, falls man anderweitig von deren Preis abhängig ist.




  • Im Fall von Kleinparteien die auf der Kippe stehen, aber realistische Chancen haben, hat die Stimme denke ich fast den maximalen Wert. Ja, es kann sein, dass sie es nicht ins Parlament schaffen und die Stimme “wertlos” verfällt. Aber im anderen Fall hat sie dafür überproportional viel wert, wenn es von 0 auf 1 geht. Und dafür muss sie irgendjemand wählen, wobei speziell im Fall der letzten Generation die potentielle Wählergruppe wahrscheinlich relativ klein und spezifisch ist.

    Verschwendet sehe ich Stimmen leider nur in Wahlen mit hoher % Hürde die klar nicht erreichbar ist und wo die eigene Stimme dann dringend bei anderen Parteien gebraucht werden, denen man sich verbunden fühlt und die groß genug sind.


    Ob die letzte Generation genrell die richtige Wahl sind ist eine subjetive Frage. Für mich fällt dieses mal die Entscheidung wohl zwischen den Grünen, den Piraten und der letzte Generation. Wahrscheinlich werden es die Piraten.

    Die Grünen als große etablierte Partei haben wohl die besten Chancen innerhalb des Systems aktiv an vielen Stellen mitzugestalten. Die Piraten können sich in einigen Nischen en­ga­gie­ren und dort mitgestallten (Digitalisierung, Datenschutz etc), dafür vermute ich mal, dass sie in anderen Bereichen einfach den grünen Fraktionsinteressen folgen. Der letzten Generation würde eine Wahl auf jedenfall eine neue Platform eröffnen, aber persönlich ich bin mir unsicher in wieweit sie Möglichkeiten innerhalb des Systems nutzen können.


  • Hier findet man z.B. die Ergebnisse der letzten Wahl von 2019. Das ist eventuell schoneinmal ein guter Anhaltspunkt.

    Hier sind die 35 Parteien die dieses mal zur Wahl stehen.


    Meine Einschätzung:

    Alle Parteien die derzeit im Parlament sind, haben zumindest schonmal eine Chance drinnen zu bleiben. Zumindest wäre es keine verschenkte Stimme, selbst wenn sie den Wiedereinzug knapp verpassen.

    Von den nicht vertretenen Parteien hat wohl Bündnis Sarah Wagenknecht (BSW) die höchste Chance mindestens einen Platz zu erhalten. Ansonsten eventuell noch soetwas wie die Letzte Generation oder eventuell Klimaliste (?), wenn sie es schaffen genug junge Leute zu motivieren. Vor allem weil dieses mal schon ab 16 gewählt werden kann.





  • As far as I know yes, it works by reducing appetite. So there definitely is the risk of just bouncing back after one stops using it, assuming nothing else has changed.

    That said, this doesn’t necessarily make it worthless. When treating something like depression one might also prescribe something that improves the mood to support psychotherapy to treat the underlying causes. In a similar way losing weight first through medication and then having therapy alongside it or starting to do sports (that gets easier to pick up with lower weight) might improve treatment outcomes.

    And theoretically if it were cheap enough and without longterm side effects, then I could see a scenario where taking it permanently could still be better than the detrimental health effects obesity has.





  • Wir haben leider noch immer keine Strandvilla.

    Aber hier geht es ja weniger um direkte Zahlungen, sondern mehr um Interessenkonflikte und Abhängigkeiten. Treffender wäre also nicht der Unterschied zwischen Strandvilla haben ode nicht haben, sondern Job haben oder nicht.

    Für die Journalisten ist halt Aktuallität/Exklusivität entscheidend im Konkurrenzkampf um die Aufmerksamkeit der meisten Leser. Ich gehe mal davon aus, dass dir der bessere Testbereicht wenig hilft, wenn du ihn 1-2 Wochen nach dem Verkaufsstart veröffentlichst. Bis dahin haben viele das Spiel schon gekauft, andere Tests angeschaut oder ihrem Lieblingsstreamer beim durchspielen zugeschaut.

    Für den frühzeitigen Zugang ist man halt auf die Entwickler angewiesen. Und die wiederum haben ein klares Interesse daran, dass Hype für ihr Spiel aufgebaut wird. Wenn man also die letzten 2-3 Spiele stark kritisiert hat, dann werden sie halt lieber jemand anderes einladen. Gibt wahrscheinlich mehr als genug die gerne Einspringen.





  • Dieses Mal kommt die Hälfte der Thesen gefühlt direkt aus dem Propaganda-Programm der Braunen.

    Solche Fragen helfen denke ich die Parteien aus unterschiedlichen Lagern deutlicher zu Trennen. Theoretisch hätte ich lieber mehr Fragen um ähnliche Parteien zu differenzieren, aber ich glaube dafür ist das Format des Wahl-o-Mat nicht geeignet.

    Dafür bräuchte man vielleicht einen zweiten Fragebogen um z.B. die einzelnen Parteien im grünen/progressiven Lager zu differenzieren. Aber im allgemeinen Wahl-o-Mat wären solche Fragen wohl nicht brauchbar, da nur für einen Teil der Parteien relevant (bzw man müsste viele Fragen nutzen um diese differenzierung für jedes Partei-Kluster zu inkludieren).


  • Volt, Tierschutzpartei, Grüne und Piraten alle zwischen ca. 95% und 90%. Denke mal die paar Prozentpunkte machen letztlich keinen Unterschied, vor allem weil es ja genug Interpretationsspielraum bei den meisten Fragen gibt.

    Letzte Generation ist mit Klimaliste/ÖdP so im 85% bereich, hat allerdings bei vielen Fragen keine Angaben gemacht, deswegen etwas schwerer zu einzurodnen. Afd, CDU, FDP und konsorten schön weit unten.

    Hilft mir leider also nicht wirklich weiter in meiner Wahlentscheidung.

    Ich hätte mir noch eine Frage zum Datenschutz, Lobbyismus und Transparenz gewünscht.