Ich habe Mal ne blöde Frage es heißt ja immer bürgergeld sei viel zu wenig um sich gesund zu ernähren. Ich ernähre mich sehr gesund,kaufe viel Bio und achte null auf die Preise und trotzdem gebe ich weniger für Essen aus als im bürgergeld vorgesehen. Generell abgesehen von der Wohnung sind meine monatlichen Kosten im Schnitt um einiges weniger als das Bürgergeld.

Vergesse ich hier was oder sind die Leute nicht fähig das richtige im Supermarkt zu kaufen?

  • Nobsi@feddit.de
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    1 year ago

    Das sind alles fast fashion jacken. Die halten ja nichtmal die Wärme mit der sie gemacht werden. Alles das dünnste Plastik überhaupt. Und warum der Rest verplant ist, liegt an den ganzen anderen Kosten die nicht aufgehen. Weil selbst wenn Essen hinhaut, der Kauf einer neuen Waschmaschine es nicht tut.
    Es gibt keinen Bürgergeld Empfänger den ich kenne, der nicht Schulden beim Jobcenter hat weil Dinge… kaputt gehen und Gas Wasser scheiße Strom mehr kosten als bepreist ist.

      • Nobsi@feddit.de
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        1 year ago

        Jetzt brauchen wir ein Auto für den Transport dorthin. Wo passt das in die 501 Euro? Plus Sprit plus Verschleiß. Plus die Kosten des Waschens selbst.

        • Lotec4@feddit.deOP
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          1 year ago

          Einfach zu Fuß? Während dem Studium habe ich nur von 250 € gelebt dass hat für alles außer Miete gereicht.

    • Znarf176@feddit.de
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      1 year ago

      Wie gesagt, dass das Bürgergeld zu knapp bemessen ist, ist mir auch klar. Nur sind deine angegeben Zahlen halt irreführend. Zumal es bei der Wärme von Bekleidung eigentlich immer um Layer geht. Dann holt man sich halt eine Fleecejacke für 3€ und eine Regenjacke für 3€ und schon hat man die selbe Wärme wie eine teure Winterjacke. Du kannst mir ja wirklich viel erzählen, aber dass second hand Kleidung auch zu teuer sein soll oder minderwertig wäre, ist halt einfach Quatsch. Ich kaufe seit einigen Jahren fast ausschließlich second hand und mir geht es gut. Wieso das bei einem Bürgergeldempfänger anders sein soll, ist mir ein Rätsel.