Hallo zusammen,

wegen Wohnen in Hanglage in urbaner Gegend suche ich ein alltagstaugliches E-Bike für ca. 5 Fahrten pro Monat.

Bisher nutze ich ein vollgefedertes Mountainbike. In der Abfahrt erreiche ich in der Spitze rund 50 km/h. Die Rückfahrt bergaufwärts entsprechend mühselig.

Aufgrund der aktuellen Marktlage möchte ich versuchen, ein wenig benutztes Fahrrad zu finden, welches der Besitzer nicht mehr benötigt.

Obwohl ich ein Mountainbike-Fan bin, tendiere ich nun wegen Gewicht und Sperrigkeit ein ungefedertes Trekkingrad.

Worauf sollte ich beim Kauf eines gebrauchten E-Bikes achten? Habt ihr Erfahrung? Welche Hersteller mögt ihr? Für welche Komponenten bekommt man einfach Ersatzteile und sind selbst reparierbar?

Vielen Dank für Eure Tipps!

  • Felix Gilcher@berlin.social
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    7 days ago

    @hummingbird Der Kettenverschleiss bei E-Motoren ist sicher erhöht, aber jetzt auch nicht extrem hoch, insbesondere wenn man auf robuste Komponenten setzt statt besonders leicht unterwegs zu sein.

    Als Datenpunkt: Unser E-Lastenrad ist jetzt mit der dritten Kette unterwegs und hat 16 000km auf den Schlappen - und wir sind nicht zimperlich mit dem Ding. Ein Riemen hält natürlich trotzdem länger: Auf dem anderen Lastenrad fahren wir Riemen und da sind wir bei 11 000 mit dem ersten.

    • hummingbird@lemmy.world
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      7 days ago

      Die Wahl der Komponenten ist sicherlich wichtig, ebenso die Fahrweise und der Einsatzbereiche. Datenpunkt meinerseits: Schimano XT 11 Gang hält bei mir ca. 500km am EMTB.