Die Anwälte des früheren US-Präsidenten fragten 30 Kautionsgesellschaften nach Sicherheiten an – doch alle lehnten ab. Nun baten sie um Aufschiebung der Kaution.

Im New Yorker Betrugsprozess ist Donald Trump seinen Anwälten zufolge bislang nicht in der Lage, die geforderte Kaution in Höhe von rund 454 Millionen Dollar aufzubringen. Der republikanische Präsidentschaftsbewerber muss die Summe selbst vorlegen oder eine Sicherheit vorweisen, um in Berufung gehen zu können und dadurch eine Beschlagnahme seines Eigentums durch den Bundesstaat New York zu verhindern.

Trump habe von 30 Kautionsgesellschaften eine Absage erhalten, hieß es in einem Schreiben seiner Anwälte an ein Berufungsgericht. Viele würden auch keine Sicherheiten über 100 Millionen Dollar leisten und akzeptierten zudem Immobilien nicht als Gegenwert. Die Anwälte baten daher um eine Aufschiebung der Kaution oder darum, diese auf 100 Millionen Dollar zu begrenzen. Ein entsprechender Antrag vor Gericht war zuletzt gescheitert.

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  • KISSmyOS@feddit.de
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    3 months ago

    Dann kann ja jetzt nach 4 weiteren Verfahren zu irgendwelchen komplexen Umsetzungsrichtlinien geklärt werden, in welcher Form zumindest ein Teil der Strafe von dutzenden Trusts die dem Namen nach Trump gehören über die nächsten Jahrzehnte zusammengestottert wird.
    An seinem Lebensstil wird sich jedenfalls nichts ändern, und in den Knast kommt er auch nicht mehr.
    Vermutlich stellt dann irgendein Gericht in 5 Jahren fest, dass er leider mittellos ist, während er weiter im Penthouse des Trump Towers in ein goldenes Klo scheißt.